Spielefest 2018

Bei herrlichem Sommerwetter kamen wieder weit über 100 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern auf den Rosenberg. Dank der Teilnahme von vielen Gruppen und Vereinen konnten wir den Kindern 9 Stationen zum Basteln, Spielen und Malen anbieten. An allen Ständen war durchgehend viel los. Highlight war ab 16:30 wiedermal der Menschenkicker, wo Erwachsene gegen die Kinder antraten. Durch einen nur "leicht" parteiichen Schiedsrichter und Moderator war nicht nur der größte Spass, sondern auch die Tore auf Seiten der Kinder. Mehr Fotos findet Ihr in der Bildergalerie Spielefest 2018

 

Ferienbetreuung der KJA: Sommer, Sonne, Ferientage

"Ich finde, man kann hier schnell Freunde finden und es macht Spaß!" Die 12jährige Hanna ist schon zum zweiten Mal auf der Ferienbetreuung der Kirchlichen Jugendarbeit Aschaffenburg (KJA). Insgesamt 55 Kinder haben dieses Jahr vom 7. bis 11. August auf dem Jugendzeltplatz "Freiraum Rosenberg" angemeldet. Sie kommen fast alle aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg, nur Hanna und ihre Schwester Mia kommen sogar aus Würzburg und übernachten in dieser Woche bei ihrer Oma in Mömbris.

Anna Oberle ist die Jugendbildungsrefrentin in der KJA Aschaffenburg und für die Maßnahme zuständig, die dieses Jahr zum dritten Mal angeboten wird. Eine Woche lang werden zwischen 9 und 16 Uhr Spiele und Aktivitäten für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren angeboten. Auch eine Frühbetreuung ab 7.30 Uhr und eine Spätbetreuung bis 17 Uhr kann gebucht werden. "Der Zuspruch der Kinder und Eltern ist in den drei Jahren, seit wir das anbieten, immer weiter gewachsen und zeigt, dass wir auf dem richtigen Dampfer sind", sagt Oberle. Während die Kinder so der Langeweile zu Hause entkommen können, wissen ihre arbeitenden Eltern sie gut betreut.

Natürlich kann Oberle diese Maßnahme nicht alleine durchführen. 12 ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützen sie dabei. Die haben eine Gruppenleiterschulung bei der KJA gemacht und sich dort auch für diese Form der Kinder- und Jugendarbeit begeistern lassen. Sie begleiten die Kinder beim Werwolf- oder Fußball spielen, beim Verzieren von Schatzkisten, beim Bearbeiten von Ytonsteinen oder bei anderen kreativen oder sportlichen Aktivitäten. "Ich finde es ziemlich toll, Kinder zu betreuen, auch wenn es schon ein bisschen anstrengend ist" sagt Luisa. Sie ist gerade mit der Schule fertig geworden und wird im September eine Ausbildung als Erzieherin beginnen. Da ist so eine Kinderfreizeit ein gutes Übungsfeld. Auch Ronja macht es total Spaß, mit den Kindern zusammen zu arbeiten. Sie kennt die Arbeit schon aus ihrem Engagement in der Jugendarbeit ihrer Pfarrgemeinde und ist über die Gruppenleiterschulung auf die Ferienbetreuung auf dem Rosenberg aufmerksam geworden. Sie und die anderen Helfer bekommen für Engagement ein kleines Taschengeld. Außerdem bleiben die meisten auch über Nacht auf dem Platz. Wenn alle Kinder abgeholt und alles aufgeräumt ist, belohnen sie sich selber für die Mühen mit Lagerfeuerabende mit Stockbrot. Aber nicht nur die Teamer, auch die Kinder sind begeistert vom Angebot und vom Gelände. "Mir macht es hier einfach sehr viel Spaß", sagt Mia, während sie ihren Ytonstein bearbeitet. Und Jessica beispielsweise findet die Rutsche toll: "Weil sie so schnell ist", sagt sie.

Für einige, erzählt Jugendbildungsreferentin Oberle, ist diese Freizeit die einzige größere Unternehmung in den Sommerferien, weil sich die Eltern keinen Urlaub leisten können. Mit 45,00 € beziehungsweise 65,00 € inklusive der Früh- oder Spätbetreuung für die fünf Tage ist das Ferienprogramm auch für ärmere Familien bezahlbar. Das Anliegen der KJA ist es in erster Linie, allen Teilnehmern eine schöne und kurzweilige Woche zu bieten. Darüber hinaus geht es laut Oberle aber auch um Erlebnispädagogik im Freien. "Es ist uns wichtig, dass die Kinder mal raus kommen und tatsächlich sind die dann auch immer total geplättet, wenn sie das erste Mal hier auf den Platz kommen", so Oberle. Das Naturgelände liegt zwar nah am Stadtrand im Norden von Aschaffenburg, aber doch weit genug abseits von Straßen und Häusern. Die große Wiese ist von Bäumen umsäumt. Es gibt eine Riesenrutsche und eine Wippe, Indianerzelte aus Holz, eine Balancierstrecke, ein Fußball- und ein Volleyballplatz, ein Sanitärgebäude, ein überdachter Unterstand und eine Lagerfeuerstelle.

Der Freiraum Rosenberg wurde vom Aschaffenburger Verein Michl e.V. errichtet, unter anderem mit Spendengeldern aus der Caritas-Stiftung Würzburg und mit Unterstützung der Pfarrei St. Michael, aus deren Jugendarbeit heraus sich der Verein gegründet hat. 2014 wurde er im Rahmen einer interreligiösen Segensfeier gemeinsam mit Weihbischof Ulrich Boom gesegnet. Seitdem finden dort Ferienfreizeiten, Zeltlager und Naturerlebnistage statt. Gleich im Anschluss an die Ferienfreizeit der KJA wird ein ähnliches Angebot durch die Pfarrjugend von St. Michael durchgeführt. Der Bedarf ist da.

Wer sich den Platz mal ansehen will: Der Michl e.V. als Betreiber des Platzes feiert in diesem Jahr sein 10jähriges Bestehen. Deswegen lädt er am Samstag, den 16. September zu einem Musikfest auf den Rosenberg. Um 17 Uhr gibt es einen open-Air-Musikgottesdienst mit der Band ZeitZeichen, anschließen spielen weitere Bands. Informationen gibt es unter www.michl-ev.de

 

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Gutes Wetter, gute Stimmung: Spielefest auf dem Rosenberg

Über 200 Kinder, Eltern und Großeltern kamen am 2. April auf den freiRaum Rosenberg. Der Michl e.V. hatte im Rahmen seines 10-jährigen Jubiläums zu einem Erlebnis- und Spielenachmittag eingeladen. Unterstützt wurde die Aktion von verschiedenen Trägern der Kinder- und Jugendarbeit in Aschaffenburg, die ein umfangreiches Workshopprogramm anboten. Allen hat es gefallen - wie die Bilder vom Fest beweisen.

Neuer Sonnen- und Regenschutz

Die Firmen Holzbau Michael Kunkel, Elektroinstallationen Witzorkowitz GmbH, Dachdeckerei Walter Imhof, Tiefbau Patrick Holy und Schreinerei Spangenberger haben auf dem Gelände Freiraum Rosenberg des Michl e.V. Aschaffenburg den Bau eines Sonnen- und Regenschutzes mit jeweils 1000,00 Euro unterstützt. Darüber hinaus packten die Firmeninhaber Thomas Imhof, Klaus Spangenberger, Patrick Holy und Jörg Witzorkowitz beim Bau der Holzkonstruktion selber tatkräftig mit an. Das seit September 2014 eröffnete Freizeitgelände im Norden Aschaffenburgs wird inzwischen intensiv von Kinder- und Jugendeinrichtungen und Schulen für pädagogische Aktivitäten, Ferienfreizeiten und Zeltlager genutzt. In der Praxis hat sich gezeigt, dass ein Unterstand bei starkem Sonnenschein oder bei Regen die Nutzung des Platzes flexibler macht. Der weitgehend aus Holz gefertigte Pavillons passt sich mit seiner zur Lagerfeuerstelle hin offenen Bauweise schön in die liebevoll gestaltete Freitzeitanlage ein.

Es tut sich also immer Einiges auf dem freiRaum Rosenberg - das können kleine Veränderungen sein so wie ganz große, die sofort in's Auge fallen. Eine der größeren Veränderungen ist mit Sicherheit der genannte Sonnen- und Regenschutz, aber auch die 6 neu gepflanzten Bäume auf dem Platz, die als Ausgleich für den Regenschutz gepflanzt wurden und in Zukunft auch willkommene Schattenspender sein werden. Und gleich beim Betreten des Geländes kann man die neuen Vogelhäuschen entdecken, die harmonisch in das Wandgemälde am Sanitärgebäude integriert wurden.

Wie man sieht gibt es hier keinen Stillstand und ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle mal wieder.

Auf dem Gruppenphoto unten zu sehen (v.l.): 2. Vorsitzende des Michl e.v. Martina Maidhof, Elektroinstallateur Jörg Witzorkowitz, Schreiner Klaus Spangenberger, Zimmermann Michael Kunkel, Dachdecker Thomas Imhoff und der 1. Vorsitzende des Michl e.V. Bernhard Völker

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Gunzenbacher Indianer auf dem Rosenberg

TVG GunzenbachGanz in der Nähe, am Rosenberg in Damm, fand die Jugendzeltfreizeit des Gunzenbacher Turnvereins statt. Fünf Tage, vom 24.bis 28. August, konnten die 37 "Indianer", so das diesjährige Motto, Einiges erleben. Nachdem alle Zelte aufgebaut waren begrüßten die Häuptlinge: "Morgenröte"-Manuel Cibis, "Longdingdong"-David Meder, "Sanfte Wolke"-Michael Hofmann, "Langes Haar"-Jonas Klement,"Großer Bruder"-Moritz Bergmann und "Flinker Löffel"- Konni Frisch ihre neuen Krieger mit dem Song von Pur. Nach dem Kennenlernspiel konnte die Zeltlagerfahne gestaltet und am Marterpfahl aufgehängt werden. Nach der ersten Nacht galt es am frühen Morgen das ausgedachte Morgenritual einzustudieren. Mit dem Rhytmus der drei Trommeln wurde ein Tanz ums Lagerfeuer einstudiert und jeden Morgen wiederholt, bevor es Frühstück gab. Neben kreativem Basteln von Kopfschmuck, Mandalas malen, Regenmachern herstellen und vielen verschiedenen Spielen gab es noch eine interessant gestaltete Waldexkursion. Heimische Pflanzen suchen und bestimmen? Es war sehr gut, dass unser Wissen hier mal wieder aufgefrischt wurde. Nicht fehlen durfte bei den heißen Temperaturen die tägliche Wasserschlacht, die alle ausgiebig genossen. Gleich zwei Überfallgruppen wollten die Fahne klauen und mussten wieder ausgelöst werden. Traditionell wurde wieder Fladenbrot über dem Lagerfeuer gebacken und am letzten Abend das "Ankleidespiel", vier Minuten so schnell und so viele Kleidungsstücke wie möglich übereinander anziehen, gespielt: das sorgt für Stimmung! Gemeinschaftliches Singen am Lagerfeuer bildete den Abschluss des Abends. Nach dem letzten Morgenritual und der Reflexion hieß es dann Zelte abbauen und Abschied nehmen. Manuel Cibis bedankte sich bei Konni Frisch für die jahrelange Organisation des Zeltlagers und die leckere Bewirtung. Wie es weitergeht ist noch offen, Informationen sind dann auf der Website und dem Mömbriser Bürgerblatt zu entnehmen.

 

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Dämmer Werbegemeinschaft spendet für Regenschutz

geldbergabe2016Eine Spende von 5000 Euro erhielt der Förderverein Michl e.V. vom Verein "Dämmer Mitte". Für die Werbegemeinschaft hat der Michl e.V. auf dem freiRaum Rosenberg einen Schaukasten aufgestellt, in dem auswärtige Nutzer des Platzes auf die Einkaufsmöglichkeiten im Stadtteil Damm hingewiesen werden. Der Großteil des Geldes soll für einen Regenschutz verwendet werden, der die Nutzung des Platzes noch attraktiver macht. Die Überdachung soll in der Nähe des Lagerfeuerplatzes entstehen und ist bereits in Planung.

Zur Spendenübergabe trafen sich auf dem Platz: (v.l.) Susanne Wissel, Bernhard Völker, Sabine Seitz, Martina Meidhof, Christoph Engelhard und Birgit Baumann.